Die Namensänderung von KPMG

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Die Namensänderung ist eine klare Strategie-Vorgabe: Nur noch internationale Unternehmen amerikanischer Prägung sollen angesprochen werden. Kaum ein "klassischer" deutscher Manager kann sich von diesem Kunstnamen angesprochen fühlen, sich damit identifizieren und dem oft noch konservativer besetzten Aufsichtsrat eine Zusammenarbeit verkaufen. Aber das wird in Kauf genommen - vielleicht ist es aber auch nur so etwas wie das kleinste gemeinsame Übel nach den "10 Monaten Recherche"...

Nicht ein neues Etikett macht besseren Wein - diesen alten Grundsatz der Winzer gilt auch anderswo. In einer Zeit, wo manch Unternehmen Historie und Vergangenheit als klaren Marktvorteil definieren - wird bei vormals KPMG darauf verzichtet! Warum wohl - verbindet sich damit Gutes? Oder ist der Trend siehe "Ohh two" das Ziel. Es wäre tödlich. Die Kosten, die dadurch entstehen, könnten sicher besser eingesetzt werden. Oder ist die Lage so "Besch...", dass man einen radikalen Schnitt machen muß? Man wird sehen!